Skilandheim des Jahrgangs 3/4 im Kleinwalsertal

Am Montag, den 26. 02. war es wieder soweit: im Jahrgang 3/4 startete die Projektwoche. In diesem Rahmen konnte auch dieses Jahr für ein Drittel der Viertklässler wieder Skilandheim im Kleinwalsertal angeboten werden. 

Damit die Skifahrer am Montag pünktlich auf der Piste stehen, starteten wir schon am Sonntag den 25.02.2024. 34 Schüler*Innen begleitet von 3 Lehrer*Innen und einer Studentin der PH- Heidelberg verließen am Sontag gegen 9.30 Uhr den Parkplatz der Geschwister-Scholl-Schule in St. Ilgen in Richtung Österreich, um Ski fahren zu lernen. Nach ca. 4,5 Stunden und 344 km erreichten sie ihr Ziel: Hirschegg, die Unterkunft „Schlössle“ im Kleinwalsertal. Gleich nach der Ankunft machten wir einen langen Spaziergang und erkundeten die Pisten der Umgebung.

Auch dieses Jahr hatten wir Glück und es hatte in der Woche zuvor noch einmal ordentlich geschneit. Bis auf ein wenig Nebel hatte wir gute Bedingungen zum Skifahren lernen. Unsere Kinder können einen Teil der Ausrüstung in Form von Skischuhen, Bigfoots oder Snowblades und einen Helm bei uns in der Schule ausleihen. In nächsten Tagen stand das Erlernen der neuen Sportart im Vordergrund.

Es ging jeden Morgen zu Fuß zum Pendlerbus der uns ins Skigebiet des Ifen brachte. Zuerst erlernten die Kinder zu bremsen und in Bögen zu fahren. Wichtig war, dass sie die Kontrolle über ihr Sportgerät „Ski“ erlangten.

Dieses Jahr waren die Kinder erstaunlich ehrgeizig und lernten schnell. Es dauerte kaum einen Tag, bis die meisten Kinder sich schon so sicher fühlten, dass sie verschiedene Liftarten kennenlernen durften und verschiedene Abfahrten nutzten. Am Ende sind alle Kinder mit der Gondel hoch auf den Ifen gefahren und wie die richtigen Skifahrer eine schöne lange Abfahrt heruntergefahren.

Auch an den Abenden wurden unvergessliche Momente geschaffen. Es fanden Spiele- und Kinoabende statt und eine Abschlussparty, auf der ausgelassen getanzt und gesungen wurde,  krönte die Woche.

Auch dieses Jahr waren wir Begleiter*Innen am Ende sehr zufrieden. Unsere wichtigsten Ziele waren wieder erreicht:  alle Kinder sind gesund und unverletzt geblieben, alle haben den Tellerlift und sogar die Gondel geschafft und sind alleine in schönen Bögelchen den Berg hinuntergefahren, alle hatten einen riesen Spaß.

Mein Kollege Andreas Laube und ich freuen uns jedes Jahr, dieses außergewöhnliche Angebot für Grundschüler*Innen machen zu können. Es ist für uns immer wieder ein Erlebnis, die enorme persönliche Entwicklung der Kinder in dieser Woche miterleben zu dürfen. Durch die ungewohnten Herausforderungen werden die Kinder ein Stück selbständiger, selbstbewusster, sozial kompetenter und erwachsener. Wir hatten ein gemeinsames tolles Erlebnis an das sich viele Kinder auch noch viele Jahre später erinnern werden. Es war wieder ein erfolgreiches und tolles Landheim. Die Fotos in der Bildergalerie und das folgende Video zeigen dies deutlich.

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